1:2 – Zweite verliert gegen Bieber

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Die Zweite Mannschaft des VfR 09 Meerholz hat mit etwas Pech gegen die Zweite von Germania Bieber mit 1:2 verloren. Die Gäste zeigten zwar die etwas bessere Spielanlage, doch der VfR vergab auch mehrere hochkarätige Torchancen.

Erste Chance hatten die Gastgeber vor nur etwa 20 Zuschauern nach zwei Minuten. Peter Kroll, der allein vor Torhüter Justin Nickel auftauchte, setzte aber den Ball knapp neben das Tor. Auf der Gegenseite scheiterte Paul Genz nach einer Viertelstunde mit einem Flachschuss vom 16er am glänzend reagierenden VfR-Keeper Eric Harloff.

Nach 21 Minuten war es dann aber doch passiert. Gut 20 Meter vor dem Tor wird Philip Eckert freigespielt und an seinen satten Distanzschuss kann Harloff noch die Fingerspitzen drangekommen, den Einschlag aber nicht verhindern: 0:1 (21.).

Quasi vom Anstoß weg bekommt der VfR die Ausgleichschance, als Jerre Goodridge zentral an der Strafraumlinie gefoult wird. Den scharf geschossenen Freistoß von Peter Kroll wehrt Keeper Nickel stark zur Ecke ab. Es folgt eine Serie von Ecken, die aber nichts einbringt.

Stattdessen schlägt der Gast erneut zu. Nach einer Freistoßflanke scheitert der Gast zunächst an der Latte, den Abpraller setzt Dressbach dann aus kurzer Distanz per Kopf in die Maschen (34. Minute).

Dem VfR klebt dagegen das Pech an den Stiefeln. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit bekommt der VfR erneut einen Freistoß in aussichtsreicher Position zugesprochen, den Robert Schmidt knallhart an den rechten Pfosten zimmert. Der Abpraller hat soviel Wucht, dass der nachsetzende Kroll den Ball nur zentral aufs Tor bringen kann, wo Nickel ihn abwehren kann.

In der 2. Halbzeit plätschert das Spiel lange vor sich hin. Der VfR ist bemüht, doch Bieber macht die Räume eng und wartet auf Konterchancen. Doch die bekommt dann der VfR. In der 68. Minute der Anschlusstreffer nach dem schönsten Meerholzer Spielzug. Vaupel wird zentral angespielt und schickt Marcel Schmidt in die Schnittstelle der Abwehr hinein, der dann vor Nickel die Nerven behält und zum 1:2 trifft.

In der 75. Minute scheinbar die Entscheidung: Dressbach steht nach einer Ecke richtig und köpft zum vermeintlichen 1:3 ein – Schiedsrichter Dragidella entscheidet aber auf „aufgestützt“ und verweigert dem Treffer die Anerkennung.

In den letzten Minuten wirft der VfR noch einmal alles nach vorne. Doch die Gäste verteidigen den knappen Vorsprung mit Geschick und dem Quäntchen Glück, das der VfR an diesem Abend nicht hatte.

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