Heinz Jakob Sportanlage und Heinrich Kreutzer Sportlerheim

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Am Viadukt
63571 Gelnhausen-Meerholz

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Heinz Jakob Sportanlage und Heinrich Kreutzer Sportlerheim
Beim VfR 09 Meerholz wurde am Sonntag den 13.11.2011 Geschichte geschrieben. „Ich bin immer vorsichtig mit solchen Superlativen, aber der 13. November 2011 ist ein Tag, der in die Geschichtsbücher des VfR 09 Meerholz eingehen wird“, so Vereinschef Klaus Brune am Sonntagmittag vor Beginn der Partie der ersten Mannschaft gegen den SV Pfaffenhausen. Denn auf Antrag des Vereins beschloss die Stadt Gelnhausen, das VfR-Sportgelände in „Heinz-Jakob-Sportanlage“ und das Fußballerheim der Meerholzer Kicker in „Heinrich-Kreutzer-Sportlerheim“ umzubennen. Bürgermeister Thorsten Stolz, der es sich trotz Terminflut nicht nehmen liess, die Ehrung persönlich zu übernehmen, bezeichnete die beiden Meerholzer Urgesteine in seiner kurzen Ansprache als „Leuchttürme des Ehrenamtes in der Sportstadt Gelnhausen.“

Beide Ehrenvorsitzende des VfR Meerholz waren sichtlich überrascht von dieser ungewöhnlichen und hohen Auszeichnung. „Man kennt mich als einen Mann, der nie um Worte verlegen ist, aber heute fehlen mir die Worte“, fasste Heinz Jakob seine Überraschung zusammen. Und auch Heinrich Kreutzer verwies in seiner bekannt bescheidenen Art daraufhin, dass eigentlich andere Leute wie die damaligen Bürgermeister Weitzel und Krätschmer mindestens genauso viel dafür getan hatten, den Sportplatz in Meerholz an seiner heutigen Stätte entstehen zu lassen.

Aber der Reihe nach. Beide Ehrenvorsitzende des VfR feiern in diesem Monat hohe und „runde“ Geburtstage. Heinz Jakob feierte vor wenigen Tagen seinen 75. Geburtstag, und Heinrich Kreutzer zählt am 26. November schon 90 Lenze sein eigen. Für den VfR, der beiden Ehrenvorsitzenden so viel verdankt, eine schwierige Situation. Was schenkt man diesen beiden Männern?

Die Lösung lag aber eigentlich nahe. Heinrich Kreutzer, seit über 80 Jahren Mitglied im Verein, war die maßgebliche Person, die den Bau des Sportgeländes und des zugehörigen Vereinsheimes in den 1970er Jahren vorangetrieben hat. Und Heinz Jakob war entscheidend dafür, dass Anfang dieses Jahrtausends ein zweiter Rasenplatz angelegt wurde und ist seither mit hoher Tatkraft dafür verantwortlich, dass die beiden Naturrasenplätze des VfR heute als Schmuckstück der Sportstadt Gelnhausen gerühmt werden.

„Der Antrag des VfR, Sportlerheim und Fußballplatz nach diesen beiden Persönlichkeiten zu bennenen, fand daher im Magistrat der Stadt GElnhausen sofort unsere volle Zustimmung“, so Bürgermeister Thorsten Stolz.

Am Sonntag wurden daher die beiden Namensschilder vorgestellt, die demnächst am Eingang zum Sportplatz beziehungsweise an der Frontseite des VfR-Sportlerheims ihren Platz finden werden. Für den Fußballsport in Meerholz ein wahrhaft historischer Tag.