3:1 – Ein Sieg des Willens

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Die Zweite Mannschaft des VfR 09 Meerholz hat einen gelungenen Einstand in die Rückrunde gefeiert. Gegen Melitia Aufenau gab es einen verdienten 3:1-Sieg (Halbzeit 1:1).

Es war dabei ein Sieg des Willens: Das VfR-Team war zwar in der ersten Halbzeit das bessere Team, doch die Entscheidung für die Grün-Weißen fiel in der ausgeglichenen zweiten Halbzeit. Unter der guten Leitung von Schiedsrichter Michael Breidert (Neu-Isenburg, pfeift für OFC) waren Julian Grimm und Christian Massaro die besten Spieler beim VfR, der Gast trat geschlossen auf.

8. Minute: Soner wird am rechten Strafraumeck freigespielt, zieht sofort auf den kurzen Pfosten ab – Häfner ist noch dran, aber der Ball schlägt links unten ein 0:1. Im Gegenzug hat Flo Vaupel direkt die Chance zum Ausgleich. Sein Schuss vom linken Strafraumeck geht deutlich über den Kasten.

Danach übernimmt der VfR das Kommando. Die Gäst steuern in den nächsten 30 Minuten nur eine überharte Gangart zum Spiel bei. Doch trotz Feldüberlegenheit kommt der VfR erst  in der 39. Minute zum Ausgleich. Massaro bedient Can Koc 20 Meter vor dem Tor und gegen dessen präzisen Distanzschuss hat TW Lukas Spomer im Tor der Gäste keine Chance.

Gäste kommen stärker in die zweite Halbzeit hinein. In der 57. Minute hat Tesfay frei vor dem Tor die Chance zur Führung, aber Häfner hält den platzierten Schuss.

In der 64. Minute entscheidet der SR Breidert nach einem langen Einwurf und einem Schubser in der Mitte auf Strafstoß für den VfR. Kapitän Massaro übernimmt die Verantwortung und verwandelt sicher – 2:1, Spiel gedreht.

Danach ist allerdings ein gewisser Bruch im Spiel des VfR – auch nachdem Gästespieler Torsten Voss nach wiederholtem Foulspiel mit der gelb-roten Karte vom Platz muss. Aufenau macht jetzt das Spiel.

Erst zehn Minuten vor Schluss hat der VfR die Chance zur Entscheidung. Hupfeld setzt sich auf Linksaußen durch, scheitert aber an Spomer.  Den Abpraller an den 16er bekommt Niebling vor die Füsse, doch seinen Schuss kratzt Schuster von der Linie. Zwei Minuten später dann die Entscheidung: Nach einer Ecke bekommt Aufenau den Ball nicht weg, Hupfeld fasst sich ein Herz und zieht aus 18 Metern ab – TW Spomer hat den Ball und hat ihn dann doch nicht, die Kugel trudelt über die Linie zum 3:1 (84. Minute).

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