Der VfR hat es nach der Aufholjagd seit Ende März und vor allem nach dem 2:1-Auswärtssieg in Roth wieder selbst in der Hand, den Relegationsplatz zu erhalten. Zwei Siege aus den letzten Spielen, und der VfR bekommt die Zusatz-Chance. Wie das Restprogramm im Keller der Kreisoberliga Gelnhausen aussieht, und welche besondere Rolle dabei der KG Wittgenborn sowie insbesondere Rüdiger Strutt und dem SV Altenmittlau zukommt, verraten wir hier.
Der Stand: Der VfR und Melitia Roth haben jeweils 30 Punkte und noch zwei Spiele. Bei Punktgleichheit zwischen diesen beiden Teams entscheidet der direkte Vergleich, und den hat der VfR beide Male gewonnen.
Germania Wächtersbach hat 29 Punkte und wegen einer Nachholbegegnung in Wittgenborn noch drei Nachholspiele. Das Hinspiel entschieden die Messestädter für sich. Die Ausgangslage ist also klar. Der VfR muss vor allem die Partie am Sonntag nach Pfingsten gegen Wächtersbach gewinnen, dann ist ein großer Schritt gemacht.
Was dann am letzten Spieltag beim bereits abgestiegenen SV Bieber noch notwendig ist, entscheidet sich in den anderen Spielen. Pikant: Wächtersbach muss noch nach Wittgenborn, wo wegen des Derby-Charakters die Trauben besonders hoch hängen. Gegen Wittgenborn muss dann auch noch Melitia Roth am letzten Spieltag ran.
Und: beide VfR-Konkurrenten spielen noch gegen Altenmittlau. Der Trainer dort heißt Rüdiger Strutt — und der möchte in der kommenden Saison mit dem VfR Kreisoberliga spielen. Herschenken wird Altenmittlau die Punkte gegen die beiden VfR-Gegner also nicht.
Das Restprogramm im Keller:
VfR Meerholz (30 Punkte aus 34 Spielen):
22.05. Wächtersbach (H)
28.05. Bieber (A)
Melitia Roth (30 Punkte aus 34 Spielen):
22.05. Altenmittlau (A)
28.05. Wittgenborn (H)
Germania Wächtersbach (29 Punkte aus 33 Spielen):
19.05. Wittgenborn (A)
22.05. Meerholz (A)
28.05. Altenmittlau (H)
SV Bieber (16 Punkte aus 34 Spielen — bereits sicher abgestiegen):
22.05. Mittelgründau (A)
28.05. Meerholz (H)