Steven Hurst trainiert ab Sommer B-Team des VfR

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Der VfR 09 Meerholz ist bei der Suche nach einem Trainer für seine Zweite Mannschaft  in den eigenen Reihen fündig geworden. Steven Hurst, der im Winter den Kader der Grün-Weißen verstärkt hat, wird in der kommenden Saison das B-Team des Kreisoberligisten als Spielertrainer aufs Feld führen und damit Winfried Bedrunka beerben, der nach vier Spielzeiten als VfR-Coach eine Auszeit nimmt.

Der bullige Mittelstürmer mit dem Gardemaß von 1,93 Meter tritt in Meerholz seine erste Trainerstelle an. Fußballerisch groß geworden ist der in Bad Kreuznach geborene Sohn einer deutschen Mutter und eines amerikanischen Vaters beim SV Brachttal, wo er auch die ersten Spiele im Seniorendress bestritt. Es folgte ein kurzer Abstecher zur Germania nach Wächtersbach und ein zweijähriges Gastspiel bei der KG Wittgenborn, ehe er von 2010 bis 2014 wieder für Brachttal auf Torejagd ging. Aufgrund eines Umzugs machte er zu Beginn dieser Saison eine Pause und wechselte im Winter zum VfR Meerholz.

„Spielertrainer, das ist eine reizvolle Aufgabe, die mich auch persönlich weiterbringt“, so die Motivation von Steven Hurst. „Der VfR hat eine sehr junge Zweite Mannschaft mit lauter willigen Leuten, die ich mit meiner Erfahrung voranbringen kann“, freut sich der 28-jährige kaufmännische Angestellte auf die neue Herausforderung ab Sommer. Hinzu kommt, dass er viel lernen will vom neuen Meerholzer Trainer Christian Siegfart, mit dem er sich bereits zu einem ersten Gespräch getroffen hat. „Ich freue mich auf die Arbeit mit ihm in Meerholz.“

Damit hat der VfR die wichtigsten Positionen auf der Kommandobrücke für die Saison 2015/2016 besetzt. Christian Siegfart trainiert die Erste Mannschaft und wird dabei von Sascha Hellmuth als Co-Trainer unterstützt. Steven Hurst wird als Spielertrainer die Zweite Mannschaft führen, wobei das Engagement unabhängig ist von der Klasse, in der das B-Team in der kommenden Saison steht. „Jetzt fehlt uns nur noch ein guter Torwarttrainer, dann steht unser Betreuerstab“, so Alexander Eichenauer vom VfR-Spielausschuss. Für Eichenauer ist diese letzte Personalie natürlich eine ganz besondere: Er steht ja selbst noch Sonntag für Sonntag zwischen den Pfosten des VfR-Kastens.

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