Unfassbar: VfR schießt Höchst mit 5:0 ab

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Die Erste Mannschaft des VfR 09 Meerholz hat mit einer couragierten Leistung den TSV Höchst mit 5:0 besiegt. Marcel Schmidt, Enno Pappert  (jeweils 2  Tore) sowie der starke Kevin Rehahn schossen die Treffer für den VfR, bei dem Torhüter-Trainer Klaus Dörner einen überzeugeenden Einstand zwischen den Pfosten feierte.

Es war eine nervöse erste Halbzeit, in der Meerholz etwas mehr vom Spiel hat. Pappert. Mit einem schönen Freistoß (15. Minute) und Brune mit einem satten Schuss aus 20 Metern (25.) haben gute Chancen, doch jedes Mal zeigt sich der Höchster Keeper Pihlajasaari als Meister seines Fachs.

Die größte Chance haben allerdings in der 39. Minute die Gäste. Schnell wird auf ihrer rechten Angriffsseite kombiniert, und am Ende dringt Muminovic auf Rechtsaußen i n den Strafraum ein und steht allein vor Torhüter Klaus Dörner. Der packt seine Erfahrung aus, bleibt lange stehen und kann den platzierten Schuss aus kurzer Entfernung dann mit einer Hand zur Ecke abwehren.

Fast im Gegenzug die Meerholzer Führung. Marcel Schmidt wird von Pappert auf die Reise geschickt und steht allein vor Pihlajasaari — diese Chance lässt er sich in der 43. Minute nicht entgehen und veredelt den Pass von Pappert zum 1:0. mit diesem Ergebnis geht es auch in die Pause.

Nach dem Wechsel zeigte sich der VfR stark und machte schnell den Sack zu. Das Rezept war dabei denkbar einfach. Die Höchster Abwehrspieler wurden schon beim Spielaufbau entscheidend gestört, und dann ging es schnell in die Spitze. So fiel das 2:0 durch Pappert auf Pass von Horstkamp (50.), das 3:0 durch den agilen Kevin Rehahn nach einem Störmanöver durch Marcel Schmidt (56.). Und auch am 4:0 hatte der Vorlagengeber maßgeblichen Anteil: Sascha Hellmuth luchste auf Linksaußen einem Höchster den Ball ab, lief zur Grundlinie und bediente mit einer schönen Flanke Pappert, der sich nicht lange bitten ließ (61.)

Den Schlusspunkt setzte dann erneut Marcel Schmidt, der in der 89. Minute von Caruso auf die Reise geschickt wurde und von Rechtsaußen aus 16 Metern über den herausstürzenden Pihlajasaari hinweg mit einer schönen Bogenlampe vollendete. Es war ein Abend, an dem alles passte.

Davon braucht der VfR allerdings noch ein paar mehr, wenn es doch noch zum Klassenerhalt reichen soll. Dann muss das Ergebnis in den nächsten Spielen mit dem gleichen Einsatz und der gleichen Entschlossenheit bestätigt werden. Nächste Gelegenheit dazu bietet sich am Sonntag beim SV Bernbach.

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