Verwechslungsgefahr beim VfR — Brüderpaare in Meerholz

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Der VfR hat noch einen weiteren Neuzugang zu vermelden — und muss in der kommenden Saison beim Durchgeben von Spielberichten, bei den Namen der eingesetzten Spieler und der Torschützen besondere Vorsicht walten lassen. Denn in der kommenden Saison spielen vier Brüderpaare beim VfR 09 Meerholz.

 

Aber der Reihe nach: Mit Yannick Rehahn hat sich jetzt auch noch der „kleine“ Bruder von Kevin Rehahn den Grün-Weißen angeschlossen. Eigentlich kann der 17-jährige Yannick sogar noch A-Jugend spielen, in der kommenden Saison soll er aber vor allem bei den Senioren zum Einsatz kommen. Und dort eventuell mit seinem Bruder Kevin (21) in einer Mannschaft spielen.

 

Die beiden sind aber nicht das einzige Brüderpaar beim VfR. Vom SV Breitenborn haben sich Pascal und Marcel Schmidt dem VfR angeschlossen. Die beiden 23 und 21 Jahre alten Brüder, die gerade einmal 21 Monate Altersunterschied trennen, sollen im Mittelfeld und Angriff für Wirbel sorgen.

 

Halbbrüder sind Marc Hupfeld und René Deutsch-Paul, die in der Winterpause von Alemannia Niedermittlau nach Meerholz zurückkehrten. Für die Familienzusammenführung fehlt jetzt nur noch Uwe Deutsch, der aber immerhin schon „nebenan“ beim FSV Hailer spielt.

 

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„Hotte“ im Einsatz

Und da wären dann noch zwei „alte Hasen“ im VfR-Dress, die schon seit Jahren bei den Grün-Weißen spielen. Ausbildungs- und verletzungsbedingt liegt der letzte gemeinsame Einsatz schon eine ganze Weile zurück, aber in diesem Jahr wollen sowohl Stefan (31) als auch Matthias (29) Horstkamp (Codename „Hotte“ und „Katsche“) wieder gemeinsam für den VfR auf Punktejagd gehen.

 

Genug Verwechslungsgefahr besteht also. Und eine historische Möglichkeit. Sollten Kevin und Yannick Rehahn mal zusammen spielen und Vater Uwe Müller auch zugegen sein, könnten sogar drei Familienmitglieder gleichzeitig für den VfR auflaufen. Der Spielerpass des scheidenden Trainers Uwe Müller liegt jedenfalls in Meerholz bereit.

Anmerkung: Die Bildunterschrift wurde korrigiert. In der ursprünglich gesendeten Version war der Autor selbst erstes Opfer der Verwechslungsgefahr.

 

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