Trainerwechsel im Sommer: Manega folgt auf Dörner

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Systemwechsel beim VfR 09 Meerholz: Im Sommer folgt mit Roberto Manega (derzeit noch 1. FC 03 Gelnhausen) ein Spielertrainer auf den Seitenlinien-Fuchs Klaus Dörner, der zum Ende der Punktrunde in beiderseitigem Einvernehmen nach zwei Jahren seine Tätigkeit als Coach der Kreisoberligamannschaft beenden wird. Das B-Team der Grün-Weißen wird auch in der Saison 2019/2020 weiterhin von Andreas Schäfer betreut.

„Roberto hat bei seinen bisherigen Stationen als Spielertrainer immer Erfolg gehabt. Als Stürmer, der viele Jahre lang höherklassig gespielt hat, passt er zudem in unser aktuelles Anforderungsprofil“, zeigte sich Spielausschuss-Chef David Sattler erfreut darüber, die Weichen für die neue Saison schon frühzeitig gestellt zu haben. „Er genießt als Trainer einen hervorragenden Ruf im Fußballkreis Gelnhausen und hat bei seinen bisherigen Stationen stets die Gemeinschaft und das Vereinsleben gefördert, was uns ebenfalls sehr wichtig ist,“ ergänzt Alexander Eichenauer von  der sportlichen Leitung des VfR.

Manega, der auf dem Fußballfeld gerne in vorderster Front oder direkt hinter den Spitzen agiert, kann auf spannende Trainerjahre beim VfR Wenings, SV Pfaffenhausen und aktuell 1. FC 03 Gelnhausen zurückblicken. Als Spieler war er unter anderem beim KSV Klein Karben (Hessenliga) sowie zu Landesliga-Zeiten für den FSV Bad Orb, die SG Bad Soden sowie den SV Bernbach auf Torejagd. „Ich möchte auf dem Platz gebraucht werden und sehe in Meerholz die Möglichkeit, die Offensive zu stärken. Außerdem ist in diesem gut geführten Verein das Potenzial vorhanden, mit der Mannschaft in Zukunft mehr zu erreichen,“ begründet Manega seine rasche Entscheidung für den VfR.

Die Möglichkeit zur Zusammenarbeit eröffnete sich, weil der Kreisoberligist und sein aktueller Trainer Klaus Dörner nach intensiven Gesprächen über die Winterpause einvernehmlich zu der Erkenntnis gelangten, dass nach dieser Saison für beide Seiten ein frischer Impuls her muss.

„Der VfR Meerholz war und ist eine Herzensangelegenheit für mich“, so Dörner über seine Entscheidung. „Jetzt werden wir gemeinsam alles daran setzen, die Saison zu einem befriedigenden Abschluss zu bringen. Dass dies gemeinsam gelingt, davon sind wir überzeugt – und danach sollte die Mannschaft einen neuen Anreiz bekommen“, so Dörner, der den VfR in schwierigen Zeiten übernommen hatte und zwei Mal über die Relegationsspiele den Kreisoberliga-Abstieg mit den Grün-Weißen vermeiden konnte.

Dörner impfte seinem Team in dieser Saison einen Systemwechsel ein, um das Team erfolgreicher agieren zu lassen. Eine unübersehbare Abschlussschwäche sorgte aber dafür, dass die Mannschaft trotz teilweise überlegen geführter Partien am Ende oft die Punkte beim Gegner lassen musste. Genau hier soll der alte Stürmerfuchs Roberto Manega in der kommenden Spielzeit den Hebel ansetzen.

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