Wenn der Vater mit dem Sohne ….

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In der 67. Minute des Kreisoberliga-Spiels VfR Meerholz gegen SV Pfaffenhausen war es soweit. Beim Zwischenstand von 2:0 und einer immer überzeugenderen Leistung seiner Mannschaft wechselte sich Spielertrainer Uwe Müller ein und stand damals erstmals mit seinem zu Saisonbeginn von Bayern Alzenau nach Meerholz gewechselten Sohn Kevin Rehahn gemeinsam auf dem Platz. Die Kombination sollte sich bezahlt machen: Am Ende stand ein 5:0-Erfolg und ein Tor des Ex-Profis Uwe Müller auf der Ergebnisanzeige. Da kann der Sohn noch etwas vom Senior lernen …

Uwe Müller machte in der Schlussphase die linke Abwehrseite dicht, sein Sohn Kevin sorgte wie über die gesamten 90 Minuten für mächtig Dampf auf der zentralen Mittelfeldachse des VfR. Und nachdem der VfR durch zwei weitere Treffer von Franco Giustiniani „den Sack zu“ gemacht hatte, zeigte Uwe Müller in der Schlussminute seine ganze Cleverness aus 131 Fußball-Bundesliga-Begegnungen und 235 Spielen mit Austria und Admira/Wacker Wien in der Ösi-Bundesliga.

Wenn der Vater mit dem Sohne: Uwe Müller (vorne) und Kevin Rehahn standen beim 5:0-Sieg gegen Pfaffenhausen erstmals gemeinsam auf dem Platz.
Wenn der Vater mit dem Sohne: Uwe Müller (vorne) und Kevin Rehahn standen beim 5:0-Sieg gegen Pfaffenhausen erstmals gemeinsam auf dem Platz.

Nachdem der Pfaffenhausener Schlußmann Matthias Kleespies gerade noch per Fußabwehr eine weitere Meerholzer Großchance klären konnte, bekam Uwe Müller fast an der Außenlinie den Ball und lupfte ihn überlegt an Verteidigern und Torhüter vorbei ins verwaiste Gästetor zum 5:0-Endstand. Es war das i-Tüpfelchen auf einem Spiel, bei dem Dank großartiger kämpferischer Einstellung, aber vor allem auch Dank einer überzeugende spielerischen Vorstellung beim VfR alles zusammenpasste.

 

 

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